Motorradfahren ist für viele Biker die schönste Nebensache der Welt. Aber ein Motorrad sicher zu bewegen, stellt an jede(n) Motorradfahrer(in) hohe physische und mentale Anforderungen, da wir den Elementen und physischen Zusammenhängen viel stärker ausgeliefert sind, als beispielsweise beim Fahren eines Autos. Daher sollte man das Motorradfahren physisch und mental trainieren. Trainierte und erfahrene Motorradfahrer(innen) minimieren ihr Unfallrisiko und steigern ihre Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit, und somit die Fahrfreude.
„Wer aufhört sich zu verbessern, hört auf gut zu sein.“
>Georg Christoph Lichtenberg<
Ein Trainingseffekt kann schon durch eine Mehrtages-Tour durch kurviges Gebiet erzielt werden.
Bestenfalls nimmst Du aber je nach Erfahrung an entsprechenden Sicherheitstrainings teil, um auf abgesperrtem und präpariertem Terrain bestimmte Situationen wiederholt üben und verinnerlichen zu können, um sie in Notsituationen abrufbar zu machen.
Rennstreckentrainings erlauben Dir, Dich unter reproduzierbaren Bedingungen an Deinen mentalen und den physischen Grenzbereich Deiner Maschine heranzutasten. Ersteren kannst Du durch Training, letzeren durch Optimierung verschieben, und somit Deine Fähigkeiten auf und mit dem Motorrad verbessern.
„Wer sich nicht selbst helfen will, dem kann niemand helfen.“
>Hans A. Pestalozzi<